Durch die zunehmende Innenverdichtung im urbanen Raum werden immer mehr Dachflächen zu attraktiven Erlebnisräumen. Die verschiedenen Nutzungen werden vertikal gestapelt und die vorhandene Fläche dadurch maximiert. Rückzugsorte wie beispielsweise der Dachgarten oder die gemütliche Lounge werden auf die fünfte Fassade gesetzt. Daneben gibt es auch die lebendigen Erlebnisräume wie den kreativen Coworking Space auf der Büroimmobilie, die Skybar auf dem Hoteldach oder das Sportfeld auf dem Studentenwohnheim. Moderne Nutzungskonzepte auf Dächern sind weltweit im Trend und werden immer ausgefallener.
Veranstaltungen über den Dächern der Metropolen mit herrlichem Panorama prägen die Besucher nachhaltig. Der ruhebedürftige Hotelgast soll dabei jedoch nicht der Leidtragende sein. Die Anforderungen bezüglich des Schallschutzes in den sensiblen Räumen darunter müssen erfüllt werden. Für die Planenden stellt dies insbesondere in der Holzbauweise eine große Herausforderung dar.
Im Bereich von Holzbalkendecken empfiehlt sich eine elastisch abgehängte Unterdecke, welche mit den REGUFOAM hangers tieffrequent abstimmbar ist. In Kombination mit der Trittschalldämmung REGUPOL sound and drain lässt sich auch ein flexibler Aufbau mit leichten Belagshölzern unter Einhaltung eines anspruchsvollen Schallschutzniveaus umsetzen.
Bei der Holzmassivbauweise nimmt die Flexibilität etwas ab und die Aufgabe ist ungleich schwieriger. So braucht es für höchste Ansprüche in Sachen Schallschutz einen intelligenten Aufbau aus einer optimalen Masse, wie etwa durch schwere Gehwegplatten, welche auf einen geeigneten Werkstoff abgestimmt ist.
Die für den Einsatz im Außenbereich entwickelte REGUPOL sound and drain Trittschalldämmung liefert in dieser Konstellation einen sicheren Beitrag zum Schallschutz in der Holzmassivbauweise.
In einem Prüfaufbau, schalltechnisch gemessen am Institut der Holzforschung Austria, konnte ein hervorragendes Ergebnis mit Blick auf die tiefen Frequenzen gemessen werden: Ln,w (CI,50-2500) = 41 (+3) dB
Das Ergebnis sichert eine wichtige Trendentwicklung für individuelle Nutzungskonzepte und mehr Dachflächenaktivierungen ab. Erlebnis- und Ruheräume stehen nicht im Nutzungskonflikt zueinander, sondern sind auf dichtem Raum unter Berücksichtigung und Einhaltung der Schallschutzanforderungen kombinierbar.
Bild: © REGUPOL