Die wirtschaftliche und förderfähige Top-Lösung zur Erfüllung der hohen gesetzlichen Anforderungen für Bestandsdecken
Mit Stampio bringt der Dämmstoffhersteller aus dem Schwarzwald eine innovative Systemlösung auf den Markt, mit der sich der gesetzlich verpflichtend vorgeschriebene Dämmstandard für oberste Geschossdecken problemlos erreichen lässt. Auch das nach Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) förderfähige hohe Dämmniveau mit einem U-Wert von max. 0,14 W/m2K lässt sich mühelos erreichen. Stampio zeichnet sich durch eine besonders einfache Verarbeitbarkeit aus und kann sowohl auf Beton- als auch Holzbalkendecken ausgeführt werden. Durch den konsequenten Einsatz holzbasierter Bau- und Dämmstoffe besticht das neuartige Dämmsystem durch einen besonders günstigen CO2-Fußabdruck. In punkto Nachhaltigkeit und Klimaschutz ein echtes Vorbild!
Was viele nicht wissen: § 47 Gebäudeenergiegesetz (GEG) hat es in sich. Er schreibt eine grundsätzliche Nachrüstpflicht für oberste Geschossdecken vor. Werden die Anforderungen an den Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2:2013-02 (Anmerkung: Wärmedurchlasswiderstand <0,9 m2K/W) nicht eingehalten, sind Eigentümer eines Wohngebäudes verpflichtet, die Bestandsdecken auf ein ambitioniertes Dämmniveau mit einem U-Wert von maximal 0,24 W/m2K zu ertüchtigen. Das mit attraktiven Fördermitteln winkende BEG ist nochmals deutlich ambitionierter und verlangt einen UWert vom maximal 0,14 W/m2K. Mit Stampio sind beide geforderten Dämmniveaus problemlos umsetzbar.
Neues Wohngefühl für die Bewohner
Die Bewohner können sich auf einen deutlich verbesserten Wohnkomfort freuen. Der hohe winterliche Wärmeschutz sorgt für ein behagliches Klima in der kalten Jahreszeit, die hohe Wärmespeicherfähigkeit des Dämmsystems für angenehm kühle Temperaturen in der wärmeren Jahreszeit. Und für Bewohner, die Fluglärm und sonstige Geräuschkulissen auszuhalten haben: Die neue oberste Geschossdecke lässt dem Lärm keine Chance.
Stampio rechnet sich
Die rechnerisch ermittelte Einsparung an Heizölkosten (Annahme: 1,70 EUR/l) für eine mit Stampio energetisch ertüchtigte Einfamilienhaus-Geschossdecke beträgt über 30 Jahre ca. 50.000 EUR (GEGStandard) bzw. ca. 54.000 EUR (BEG-Standard). Nimmt man grob an, dass die energetische Ertüchtigung mittels Stampio ca. 10.000 EUR kostet, so ergibt sich bereits nach spätestens ca. fünf Jahren eine volle Amortisierung. Rechnet man beim BEG-Standard die Fördermittel ein und geht von wahrscheinlich weiter steigenden Energiekosten aus, rechnet sich die Dämmmaßnahme bereits deutlich früher. Mit der erheblichen Energieeinsparung wird nicht nur der Umwelt ein großer Gefallen getan, sondern auch der eigene Geldbeutel geschont.
Paradedisziplin Klimaschutz
Stampio besticht durch seine konsequente Einstofflichkeit und den einfachen Systemaufbau, bestehend aus GUTEX Stamp Dämmfuß und GUTEX Thermofibre Einblasdämmung unter der Traglattung mit ggf. Dampfbremse und begehbarem Bodenbelag. Dämmfüße und Hohlraumdämmung sind Holzfaserdämmprodukte, die umweltfreundlich und nachhaltig aus Schwarzwaldholz hergestellt werden. Traglattung und Bodenbelag sind ebenso aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz.
Die CO2-Bilanz des Dämmsystems
Allein durch den Einsatz der holzbasierten Produkte und des darin gebundenen Kohlenstoffs werden die CO2-Emissionen um ca. 5 t reduziert (Primäreffekt). Nach einem Berechnungsbeispiel für die oberste Geschossdecke eines typischen Einfamilienhauses werden zusätzlich in 30 Jahren insgesamt ca. 30.000 l Heizöl eingespart. Das entspricht einem CO2-Äquivalent von ca. 100 t (Sekundäreffekt). Die genannten Dämmmaßnahmen führen somit zu einer Gesamt-Reduktion der CO2-Emissionen um insgesamt ca. 105 t CO2. Dieser Reduktionseffekt kompensiert:
- ca. 560.000 km mit einem Mittelklasse-PKW, Benziner (8 l/100km Benzinverbrauch),
- CO2-Gesamtverbrauch per anno von 13 Personen in Deutschland (Durchschnitt: 7,9 t pro Kopf).
Verarbeitung leicht gemacht
Was angesichts des Mangels an Facharbeitern und Handwerkern ein großer Vorteil des Systems sein dürfte: Das System kann bevorzugt von holzverarbeitenden Betrieben wie Zimmereien, Bauschreinern und holzaffinen Innenausbauern verarbeitet werden. Das weitet den Kreis an geeigneten Fachbetrieben zum Vorteil der Endkunden erheblich aus. Die hohe bauphysikalische Sicherheit des Systems ist für den Verarbeiter ein zusätzliches Plus.
Bild: © GUTEX